Mein Einsatz für den guten Zweck

Große Hilfe für die Lichtbrücke

Roswitha Magg beim Losverkauf während dem Weihnachtsbasar.

Ich bin ab meinem zehnten Lebensjahr in Engelskirchen aufgewachsen. Seit mehr als 30 Jahren kenne ich die Lichtbrücke e.V. Seit vielen Jahren verkaufe ich in den Sonntagsmessen befreundeter Gemeinden im Oberbergischen und Rheinisch-Bergischen Kreis den Kalender der Lichtbrücke, der über die Projekte des Vereins in Bangladesch informiert. Der Verkauf findet vor und nach der Messe statt. Manchmal sind es bis zu drei Sonntagsmessen an einem Vormittag. So sehe ich viele Kirchen, lerne immer wieder andere Seelsorger kennen und höre abwechslungsreiche Predigten. Das hilft mir, über den eigenen Tellerrand zu schauen. Es hilft mir auch, die Routine meines Berufsalltags etwas zu verlassen. Wenn ich dann noch Spenden sammeln kann, und das ist eigentlich immer der Fall, da man im Oberbergischen und Rheinisch-bergischen Kreis viele hilfsbereite Menschen trifft, dann habe ich, auf das Restwochenende gesehen, überwiegend gute Laune.

Ich habe meine Zeit sinnvoll genutzt, mich positiv einbringen können und einen Beitrag dazu geleistet, ärmsten Menschen einen Weg aus der Armut zu ermöglichen.

Jährlich zum ersten Adventwochenende findet der große Weihnachtsbasar der Lichtbrücke im Aggertal-Gymnasium in Engelskirchen statt. Er ist Anziehungspunkt für viele aus dem Oberbergischen Kreis. Ich treffe dort viele Bekannte aus meiner Kindheit und Jugend und fühle mich in die Vergangenheit zurückversetzt. Neben dem umfangreichen Kuchenbacken im Vorfeld macht mir persönlich das Losverkaufen an den beiden Veranstaltungstagen viel Spaß. Die Leute freuen sich über ihre Gewinne und ich komme mit vielen ins Gespräch. Dann berichte ich ihnen von meinen Reisen nach Bangladesch: die Armut, die alljährlichen Überflutungen, die Projekte der Lichtbrücke wie die Schulen, die Ausbildung von Jugendlichen, den Arsenwasserfilter, aber auch über die Herzlichkeit und Gastfreundschaft der Bengalinnen und Bengalen. Wenn man dort in die Dörfer geht und zum Beispiel Frauen trifft, die für wenig Geld Körbe flechten, sieht man, dass sie immer ein Lächeln im Gesicht haben. Sie versuchen das Beste aus ihrer Situation zu machen. Das beeindruckt und fasziniert mich jedes Mal. Ein Besuch des Weihnachtsbasars lohnt sich immer. Über 30 Gruppen engagieren sich hier ehrenamtlich und setzen sich für den guten Zweck ein.

Roswitha Magg
 

Wir freuen uns über jede Hilfe!

Kontaktieren Sie uns gerne, wenn Sie sich auch ehrenamtlich engagieren möchten.

  • Telefon: 02263-928139-0
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